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Die 7 Säulen der Resilienz, Teil 7

Autorenbild: Jürgen A. LangJürgen A. Lang

RESILIENZ: Was bedeutet der Begriff?


Resilienz ist der Prozess, in dem Personen auf Herausforderungen und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren.


7. Säule: SELBSTWIRKSAMKEIT


Selbstwirksamkeit ist das Bewusstsein, dass unser Handeln Auswirkungen hat.

Es ist also auch der Glaube daran, dass wir selbst dazu in der Lage sind etwas aktiv zu verbessern.

Um die Selbstwirksamkeit zu trainieren sind Erinnerungshilfen und Anker sinnvoll. Durch sie erinnern wir uns auch unter Stress an wertvolle Ressourcen, Fähigkeiten und Muster, die uns selbstwirksam im Umgang mit Problemen und Krisen machen.

Was kann mich in bestimmten Situationen an meine Kompetenzen erinnern? Beispielsweise hilft hierbei ein Tagebuch mit wertschätzendem Feedback, schönen Gedanken und Erlebnissen, um einen Perspektivwechsel einzuleiten.


Resilienz ist das Gegenprogramm für Stress – und es ist erlernbar!

Stress war aus evolutionärer Sicht nicht nur nützlich, sondern wirkt in lebensbedrohlichen Situationen sogar notwendig.

Es handelt sich bei Stress nämlich um ein „Kurzeit-Notfall-Programm“. In unserer heutigen Zeit wird bei vielen Menschen Stress jedoch zur Dauerlösung, was ernsthafte psychische wie physische Folgen nach sich zieht. Umso wichtiger wird Resilienz.


Jeder Mensch hat sie, in unterschiedlicher Ausprägung.

Und das Gute daran ist, der Grad der Resilienz ist ausbaufähig. Flexibilität ist trainierbar!

Indem wir mehr Resilienz erwerben oder sie verstärken, sind wir in der Lage flexibler auf Stressoren zu reagieren und unseren Umgang mit ihnen zu verändern.


Resilienz ist also eine zentrale, universal-nützliche Kompetenz zur Bewältigung von

stetig wachsenden Herausforderungen im Beruf und im Alltag.

Deshalb ist das Kennen und Trainieren der Säulen der Resilienz hilfreich und wichtig.






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