RESILIENZ: Was bedeutet der Begriff?
Resilienz ist der Prozess, in dem Personen auf Herausforderungen und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren.
Was umfasst dieser Prozess?
Einflussfaktoren, die Resilienz erfordern (z. B. Traumata),
Faktoren, die Resilienz begünstigen (z. B. soziale Kompetenz, positive Selbstwahrnehmung, Fähigkeit Probleme zu lösen, Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit) und
Konsequenzen (z.B. Veränderungen im Verhalten oder in Einstellungen)
Resilienz kann einen wichtigen Beitrag zur Fähigkeit eines Einzelnen leisten, sich zu erholen oder auf Herausforderungen und Veränderung zu reagieren.
Mit Resilienz verwandt sind Entstehung von Gesundheit (Salutogenese), Widerstandsfähigkeit (Hardiness), Bewältigungsstrategie (Coping) und Selbsterhaltung (Autopoiesis).
In der Medizin bezeichnet Resilienz auch die Aufrechterhaltung bzw. rasche Wiederherstellung der psychischen Gesundheit während oder nach stressvollen Lebensumständen und wird als Ergebnis der Anpassung an Stressoren definiert.
Säule: AKZEPTANZ
Akzeptanz meint auf der einen Seite einen stresslösenden Umgang mit Restriktionen (Beispiel COVID-19)!
Es geht darum zu verinnerlichen, was nicht geändert werden kann und was sich noch nicht verändern lässt. Hierbei hilft die Meta-Akzeptanz, also die Akzeptanz dessen, dass sich etwas nicht verändern lässt. Zweitbeste Lösungen zu akzeptieren löst Stress und hilft für mehr Zufriedenheit mit den eigenen Entscheidungen.
Auf der anderen Seite geht es auch um die Selbstakzeptanz (kognitiv) und die Selbstannahme (emotional).
Sich selbst auch mit Fehlern und Makeln zu akzeptieren und anzunehmen, fördert einen guten Zugang zu sich und den eigenen Ressourcen.
Hierbei hilft das Verständnis der inneren Anteile (NLP) oder auch inneren Seiten (Hypnosystemik). Wenn wir verstehen, welche Seite für ein Verhalten verantwortlich ist, fällt es uns auch leichter diesen Teil zu akzeptieren.
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